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Der Rest ist durch grobe Steinwürfe verbaut oder durch mehr als 20 Staustufen zerstückelt. Jetzt sollen die letzten Schotterbänke ausgelöscht werden. Es sind etliche neue Kraftwerke, sowie Stauerhöhungen von existierenden Anlagen geplant.
Bei einer ersten Betrachtung erscheint der Wasserkraftausbau sinnvoll. Nimmt man die Thematik aber im Detail unter die Lupe, zeigt sich ein dramatisches Bild. Von den zuvor erwähnten 20 Staustufen produzieren nur vereinzelte Anlagen Strom am modernsten Stand der Technik. Die meisten der bis zu 100 Jahre alten Anlagen produzieren unwirtschaftlich oder auch gar keinen Strom. Hier wäre nach Meinung des Vereins noch genug Potential vorhanden und auf eine zusätzliche Verbauung freier Flussabschnitte könnte ohne weiteres verzichtet werden. Ökostrom-Vorschreibungen und Klimaschutz-Bestimmungen würden somit auch ohne Neubau und Stauzielerhöhungen erreicht werden können.
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Es ist längst an der Zeit, dem Verbau und der Zerstörung unserer letzten Naturreserven ein Ende zu setzen. Immer wichtiger wird für unsere Gesellschaft das aktive Naturerlebnis beim Baden, Kanufahren, Wandern, oder Fischen.
Unterstützen auch Sie mit uns diese Aktion zu Erhaltung unseres Lebensraumes Ybbs.
Unterschriftenlisten liegen in sämtlichen Gemeindeämtern des Ybbstals auf. Weiters können diese auch vom Verein „Rettet die Ybbs-Äsche“, Hauslehen 21, 3342 Opponitz, Tel.: 07444/7280-10, oder unter
www.ybbs-aesche.at direkt bezogen werden. |
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