Im
Tal der großen Äschen
Ohne Zweifel gehört die Salza zu den ökologisch
wertvollsten und schönsten Flüssen Österreichs. Der mit einer Gesamtstrecke von
77 km zweitlängste Fluss der Steiermark
hat in seinem gesamten Verlauf höchste Trinkwasserqualität. Weiters bietet sie mit Ausnahme einzelner
Unterbrechungen von Kleinkraftwerken, fast über ihren gesamten
Verlauf eine unberührte, intakte Flusslandschaft. Schon im Oberlauf findet man
vielfältige Formen des Flusslaufes - mit unterspülten Steilufern,
senkrechten Felswänden, Schotter und Kiesbänken.
Ab
Moosbach durchfließt die Salza ein nahezu unerschlossenes Tal, in dem die
Dynamik des Flusses und seine ständige Veränderung schön zu beobachten
sind. Nach der Prescenyklause dehnt sich die Salza in ein bis zu 60 m
breites Flussbett aus, das durch großflächige Inseln und sehr
unterschiedliche Uferstrukturen gekennzeichnet ist. Ab Wildalpen wird es
wieder enger und die Salza taucht in eine tiefe Schluchtstrecke ein.
Salza Fluss
Das Salza-Revier bei Weichselboden ist in zwei Abschnitte
unterteilt. Tiefe Gumpen, malerische Schluchtstrecken, herrliche lange Rieselstrecken und breite Rinnen zum Waten, wechseln sich
im Fluss ab. Ein Traum für jeden Fliegenfischer.
Forellen und Äschen von zum Teil enormer Größe (naturgewachsen) erwarten Sie. Aber auch die kleineren Fische sind enorme Kämpfer und garantieren einen Drill, den Sie nicht so schnell vergessen werden.
Besonders
zu erwähnen ist der unglaublich gute und natürliche Bestand an Äschen, die
zu stattlichen Größen heranwachsen.
Salza Stausee
(Presceny Klause)
Im daran anschließenden Stausee (ca. 20 ha) kann sowohl vom Ufer als auch mit dem Bellyboat gefischt werden.
Fische jenseits der 2 kg-Grenze (naturgewachsen) sind hier nicht selten. Weitaus größere Fische
konnten schon des öfteren im glasklaren Wasser gesichtet
werden. Fischen an der Salza und am Salza Stausee sind für jeden Fliegenfischer ein garantiert unvergessliches Erlebnis. |
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