Das Aussehen der
XLA Serie wird
bestimmt durch die drei nach außen
verjüngten und mit Bohrungen versehen Stege des Rahmens. Die Spule
besitzt ebenfalls drei Stege und ist auf der Kern-Innenseite, zur
Gewichtsreduzierung mit Längsschlitzen versehen, wodurch die Farbe
des Backings voll zur Geltung kommt. Der überlappende
Spulenrand ermöglicht ein zusätzliches
gefühlvolles Bremsen mit dem
Handballen.
Ganz einfach und ohne Werkzeug geht der Spulenwechsel vor sich. Die
Rändelschraube wird mit zwei bis drei Umdrehungen gelockert und die Spule
über den O-Ring vom Sitz gezogen.
Beim Wiedereinsetzen darauf achten, dass der Zapfen der Spule mit der
Nut positioniert wird.
Die XLA Rollenserie bietet die Möglichkeit in einen Rahmen zwei
unterschiedliche Spulengrößen einzusetzen. So wird z.B. aus einer
XLA 3-4 eine XLA 5-6 Rolle (siehe Fotos) bzw. aus einer XLA 6-7 eine
XLA 7-8 und umgekehrt.
Die
Verarbeitung der Rolle ist tadellos, alle Kanten sind sorgfältig
abgerundet bzw. entgratet. Auch bei genauer Betrachtung ließen sich
keine Bearbeitungsspuren feststellen.Die Kurbel ist
mit einem griffigem
Kunststoff überzogen, wobei ein schöner Holzgriff den edlen
Charakter noch ein wenig unterstreichen würde. Gegenüber befindet sich ein
Kontergewicht um einen einwandfreien Rundlauf zu ermöglichen.
Der fein justierbare Bremsdruck wird über ein angenehm groß
dimensioniertes und geriffeltes Bremsrad eingestellt. Nur beim
Schnurabzug ist ein dezentes Klickgeräusch zu hören.
Spule und Gehäuse sind aus hochqualitativem Flugzeugaluminium gedreht und gefräst,
anschließend eloxiert und auf Hochglanz handpoliert. Erhältlich ist die Rolle in
der Farbe Titan.
Fazit: Das extravagante Design,
eine gut funktionierende und fein einstellbare Bremse, sowie der
günstige Preis kennzeichnen dieses wirklich gelungene Rollenmodell.
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